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Die Studierenden verstehen die Wirkungsweisen von Geschlechterverhältnissen. Sie kennen theoretische Konzepte und Begriffe erziehungswissenschaftlicher Geschlechterforschung und veranschaulichen diese anhand von Beispielen. Sie sind imstande, Sozialisation, Erziehung und Bildung in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter in Zusammenhang mit dem Wandel und der Beständigkeit von Geschlechterverhältnissen in unterschiedlichen Kontexten und Institutionen aus Perspektive der Geschlechterforschung zu erfassen und zu erklären.

Sozialisation und Biographie sowie Erziehung, Bildung und Betreuung werden von Geschlechterverhältnissen, vergeschlechtlichten Ungleichheiten, Geschlechterwissen und Geschlechterpraxis bestimmt und wirken zugleich selbst wiederum auf diese zurück. Die Vorlesung fokussiert auf dieses Wechselverhältnis und thematisiert den Wandel wie die Beständigkeit von Geschlechterverhältnissen in unterschiedlichen Kontexten und Institutionen aus Perspektive der Geschlechterforschung. Dazu wird Bezug genommen auf gesellschaftstheoretische und machttheoretische Konzepte der Geschlechterforschung sowie auf die Habitustheorie.

Schriftliche oder mündliche Prüfung

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