LFU:online

Die Studierenden sind in der Lage anhand ausgewählter Fragestellungen den pädagogischen Umgang mit migrationsgesellschaftlichen Phänomenen im Feld der Beratung wissenschaftlich zu bearbeiten.

In erziehungswissenschaftlichen Diskursen, die sich mit dem pädagogischen Umgang mit migrationsabhängiger Differenz beschäftigen, werden meist zwei allgemeine Ansätze unterschieden: „Ausländerpädagogik“ und „Interkulturelle Pädagogik“ (etwa Auernheimer 2008; Mecheril 2004). Entsprechend lassen sich mit Bezug auf Beratung und Migration die paradigmatischen Ansätze der „Ausländerberatung“ und „interkulturellen Beratung“ ausmachen. In Auseinandersetzung mit der Forschungslage in diesem Forschungsgebiet wollen wir anhand ausgewählter Fragestellungen dem Verhältnis pädagogischen Handelns in der Beratungsarbeit nachgehen und dieses daraufhin befragen, welche Aspekte unter Bedingungen der Migration diskutiert und hervorgehoben werden.

Plenardiskussionen, Gruppenarbeit, Präsentationen
 

Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter, bei der die Beurteilung aufgrund von regelmäßigen schriftlichen und mündlichen Beiträgen der TeilnehmerInnen erfolgt. (Textlektüre, Diskussionsteilnahme, Impulsreferate, wissenschaftliche Arbeit)

Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben

Anmeldungsvoraussetzung/en: erfolgreicher Abschluss der Module 1 bis 7 und 16

Das Seminar vertieft die Inhalte der VO „Einführung in die Migrationspädagogik“ und „Geschichte, Konzepte und Begriffe der Migrationspädagogik“.