LFU:online

Die Studierenden können aktuelle gesamtgesellschaftliche und wissenschaftliche Diskurse zu Religion und Religiosität aus einer postmigrantischen Perspektive einordnen und in den Kontext der Sozialisation von Jugendlichen stellen. Die Studierenden kennen die sich daraus ergebenden pädagogischen Implikationen.

Migration in Erziehung und Bildung: Jugendliche, Religionen und Religiositäten

In diesem Seminar werden aus einer postmigrantischen Perspektive aktuelle Diskurse zu Religion, Religiosität und Spiritualität analysiert und auf das Jugendalter bezogen. Dabei werden sowohl Ergebnisse der empirischen Sozialforschung diskutiert als auch theoretische Konzepte und Begriffe vorgestellt, die sich mit Fragen der Sozialisation, Subjektwerdung, Zuschreibungen und Selbstpositionierungen im Hinblick auf die Herausbildung von Religiositäten (oder Nicht-Religiositäten) beschäftigen. Dabei werden gesamtgesellschaftliche Entwicklungen von Religion und Religiosität berücksichtigt. 

Die Auseinandersetzung mit dem Themenfeld soll auch auf ihre pädagogischen Implikationen hin befragt werden. 

Impulse der Dozentin, Lektüre, schriftliche Aufgaben, Gruppenarbeiten

Benotung:

a. Für jeden Kurstag gibt es 1-2 Texte zur Lektüre. Dazu werden Aufgaben gestellt. Fünfmal im Semester sollten Sie die Antworten zu den im Voraus gestellten Fragen auf OLAT abgeben  (50%)

b. Essay (50%)
Am Ende des Seminars sollten Sie sich im Rahmen eines Essays mit einer eignes gewählten Fragestellung aus dem Themenbereich des Seminars auseinandersetzen (5 Seiten).

Die Literatur wird in der LV bekannt gegeben

Anmeldungsvoraussetzung/en: erfolgreicher Abschluss der Module 1 bis 7 und 16