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Institut für Germanistik Institut für Germanistik

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608050

Literarische Kleinformen in Antike und Mittelalter

SE 2

wöch.

keine Angabe

Deutsch

Literarische Kleinformen werden im akademischen Unterricht oft stiefmütterlich behandelt. Dabei sind Fabeln, Legenden, Schwänke, Mären, Kurzerzählungen, Anekdoten, Mirakelberichte, Visionen, Exempel, Bestiarien, Epigramme, Sprichwörter, Zaubersprüche und Segensformeln, Satiren, Reimreden in ihrer Zeit höchst beliebte literarische „Gattungen“. Für die literarhistorische Forschung geht es zunächst um Fragen nach Formen und Gattungen, nach Traditionen, Kontinuität und Variation. Die Aufdeckung von Funktion und Gebrauchszusammenhang dieser Texte ermöglicht einen tiefen Einblick in die Mentalitätsgeschichte ihrer Zeit. Textgrundlage: Texte werden laufend im SE verteilt. Voraussetzung: 1. Diplomprüfung oder alle mediävistischen Zeugnisse des 1. Studienabschnitts

Regelmäßige Teilnahme, Mitarbeit, Referat, schriftliche Arbeit (ca. 20 Seiten). Online-Anmeldung vom 28. 2.2007, 13.00 Uhr, bis 4.3.2007, 22.00 Uhr, im online-Lehrveranstaltungsverzeichnis (Homepage der Universität –> Studium).

Beginn: 6.3.2007