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Institut für Germanistik Institut für Germanistik

Univ.-Prof. i. R. Mag. Dr. Waltraud Fritsch-Rößler Univ.-Prof. i. R. Mag. Dr. Waltraud Fritsch-Rößler

608056

Hören und Sehen in der mittelalterlichen Dichtung

SE 2

wöch.

keine Angabe

Deutsch

Die literarische Beschreibung sinnlicher Wahrnehmung gehört zu den schwierigsten Aufgaben eines Dichters, erfordert sie doch metonymisches Sprechen, metaphorischen Sprachgebrauch und i. w. S. psychologische Innenreflexion. Umso „beruhigender“ ist es zu sehen, dass mittelalterliche Autoren diese Kunst in hohem Maße beherrschen. In diesem Seminar wird das Hören und Sehen sowohl in den wichtigsten höfischen Romanen des 13. Jahrhunderts wie in der Lyrik behandelt. Zur Vorbereitung empfohlen: Konsultation einer Bibel-Konkordanz unter dem Stichwort „Auge“ und „Ohr“ und ein erster Blick in die Studie von Horst Wenzel: Hören und Sehen, Schrift und Bild. Kultur und Gedächtnis im Mittelalter. München 1995. Voraussetzung: 1. Diplomprüfung oder alle mediävistischen Zeugnisse des 1. Studienabschnitts

Referat/Hausarbeit Online-Anmeldung vom 2.10.2006, 14.00 Uhr, bis 4.10.2006, 22.00 Uhr, im online Lehrveranstaltungsverzeichnis (Homepage der Universität –> Studium).

Auch anrechenbar für alten Studienplan "Ältere Deutsche Literatur"
Beginn: 10.10.2006