LFU:online

Die Studierenden verfügen über die Fertigkeit, erworbenes vertieftes Wissen in einem Teilbereich der germanistischen Linguistik zu reproduzieren und ein Thema selbständig wissenschaftlich zu bearbeiten.

Im Seminar beschäftigen wir uns mit grammatischen Variationsphänomenen in den bairischen und alemannischen Dialekten Österreichs.  Hierfür werden ausgewählte morphologische, syntaktische und morpho-syntaktische Variationsphänomene herangezogen, die mit Blick auf ihre sprachgeografischen (z.B. verschiedene Dialektareale), innersprachlichen (Grammatik), soziolinguistischen (z.B. alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede) und kognitiven Einflussfaktoren (z.B. Wahrnehmung, Bewertung) untersucht werden. Als exemplarische Phänomene sind etwa die Konjunktiv-II-Bildung (vgl. synthetisch gäbe vs. periphrastisch würde/täte geben) und der Relativsatzanschluss (Der Mann, den was/den/den wo/was ich getroffen habe).

Vortrag durch die LV-Leiterin, Referat zu einem von den der LV-Leiterin vorgegebenen wissenschaftlichen Artikel, (vorbereitende) Lektüre und Diskussion von Forschungsliteratur

Die Note setzt sich aus einem Kurzreferat (20-minütiges Referat mit anschließender 10-minütiger Diskussion), regelmäßiger Mitarbeit und einer Proseminararbeit zusammen.

Wird in der LV bekannt gegeben.

S. Curriculum