608125 SE Neuere deutsche Sprache: (Gr. A): Sprache und Konflikte
Sommersemester 2021 | Stand: 09.02.2021 | LV auf Merkliste setzenAufgrund eigenständiger Auseinandersetzung mit aktueller Forschungsliteratur Erwerb eines vertieften Wissens über Konflikte im Hinblick auf Sprache(n) sowie das verbale Austragen von Konflikten.
Fähigkeit zum kritischen Umgang mit unterschiedlichen Forschungs- und Beschreibungsansätzen sowie Methoden.
Fähigkeit zu eigenständiger Analyse und angemessener Argumentation auf der Basis rezipierter Forschungsliteratur
Fähigkeit zur Abfassung einer schlüssigen, wissenschaftlichen Normen entsprechenden Darstellung der erzielten Ergebnisse im Rahmen einer Seminararbeit
Sprache(n) und Varietäten sind ein (fast alltäglicher) Gegenstand von Konflikten – seien es Konflikte darüber, welche Sprachen an welchem Ort und zu welcher Zeit gesprochen oder geschrieben werden dürfen, seien es Konflikte über den angemessenen Stil oder die „richtige“ Wortwahl.
Darüber hinaus werden Konflikte aber auch verbal angefacht, ausgetragen und beigelegt. Im Seminar wollen wir uns mit beiden Aspekten des Themas auseinandersetzen und uns mit (verbalen) Konflikten in unterschiedlichen Medien auseinandersetzen.
Mit Jeroen Darquennes (Thema: Sprachenkonflikte in Belgien, Südtirol, ...) und Helga Kotthoff (Konflikte um gendergerechten Sprachgebrauch) werden wir zwei herausragende Gastvortragende haben.
Vortrag, (vorbereitende) Lektüre und Diskussion von Forschungsliteratur, Referate zu Theorie und eigenen Analyseergebnissen
Mündlich und schriftlich: vorbereitende Lektüre, Mitarbeit, mündliche Präsentationen, Zwischenklausur, Seminararbeit
Angaben in der Lehrveranstaltung.
- Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
- Fakultät für LehrerInnenbildung
- SDG 5 - Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
- SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen