LFU:online

Methodisch reflektierter Umgang mit literarischen Texten; Erkennen von historischen, gesellschaftlichen, literatur- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen; Einordnung literarischer Texte und Gattungen in die Kontexte ihrer Produktions -und Rezeptionsbedingungen.

Die Lehrveranstaltung fragt nach der Bedeutung des Hörfunks als Institution und medialem Ort im literarischen Feld des 20. und 21. Jahrhunderts und geht seinen Implikationen für die Entwicklung radiophoner Formen und Gattungen in der Literatur vom Hörspiel bis zum Radio-Essay nach. Das Proseminar versucht anhand exemplarischer Analysen einen Überblick über die Literaturgeschichte des Hörfunks im deutschsprachigen Raum zu geben, wobei die Auseinandersetzung mit der akustischen Dimension von Literatur auch spezifische Fragen eines (medien-)philologischen Umgangs mit primär für das Radio produzierten Texten und ihren Artefakten thematisiert.

Textlektüre und Diskussion, Impulsreferate

Mitarbeit, Diskussion, schriftliche Arbeit (ca. 12. Seiten)

Wird in der ersten Stunde bekanntgegeben.

Der positive Abschluss des 1. Abschnitts, nämlich: Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft und Literaturtheorie und Methoden der Literaturwissenschaft.