LFU:online

Fertigkeit, theoretisch-methodische Paradigmata der Literaturwissenschaft und wichtiger
Literaturtheorien zu erklären und zu beurteilen; Sensibilisierung für die Gleichzeitigkeit und fortlaufende Ausdifferenzierung literaturtheoretischer und methodischer Konzeptualisierungen, Ausbildung der Fertigkeit, hermeneutische und semiotische Prozesse zu reflektieren und theoretisch-methodisch begründete Zugänge zu literarischen Texten entlang der literaturwissenschaftlichen Begrifflichkeit eigenständig zu erarbeiten + Einblicke die Praxis des Durchführens literarischer Veranstaltungen

Diese fächerübergreifende Lehrveranstaltung nutzt die Anwesenheit des Writers in Residence im Sommersemester 2025, Antje Rávik Strubel, um der Frage nach Geschlechterkonstruktionen in deutsch- und englischsprachiger Literatur nachzugehen. Damit macht sich der Kurs auch zu Nutzen, dass die Autorin Übersetzerin von Texten von Virginia Woolf ist, einer der zentralen europäischen Denkerinnen zu Geschlechterkonstruktionen und Literatur. Dementsprechend wird der Kurs einerseits die relevanten Theorien erarbeiten sowie durch eingehende Lektüre ausgewählter Werke von Woolf und Strubel direkt am literarischen Text anwenden. Eine zusätzliche Dimension zur Lektüreerfahrung wird sich durch den Besuch einer Dramenfassung von Woolfs Orlando im Tiroler Landestheater ergeben. Durch die Organisation einer öffentlichen Veranstaltung mit Antje Rávik Strubel im Literaturhaus-am-Inn werden die Studierenden zusätzlich im Planen und Durchführen einer Literaturveranstaltung geboten.

Gruppendiskussion nach vorbereiteter Lektüre; Leitung einer Besprechung eines Theorietextes; Vorbereitung und Durchführung einer Veranstaltung im Literaturhaus am Inn

Mitarbeit, Durchführung einer literarischen Veranstaltung, Essay zu einem Text

Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

keine