608220 Textanalyse und Interpretation (PHV): Schule erzählt - erzählte Schule

Sommersemester 2019 | Stand: 14.03.2019 LV auf Merkliste setzen
608220
Textanalyse und Interpretation (PHV): Schule erzählt - erzählte Schule
PS 2
2,5
wöch.
jährlich
Deutsch

Methodisch reflektierter Umgang mit literarischen Texten und Erarbeiten eines begründeten Textverständnisses an signifikanten Beispielen

„Denn wer böse Streiche macht, gibt nicht auf den Lehrer acht.“ (Wilhelm Busch)

Sowohl in der älteren als auch in aktueller Literatur erfreut sich das Thema „Schule“ großen Interesses. In älteren - häufig als  „Schulromanen“ klassifizierten - Texten liegt der Fokus oft  auf Schülern (noch selten auf Schülerinnen), in der neueren Literatur scheint die Perspektive auf die Lehrpersonen zu überwiegen. Dieser Entwicklung soll im Seminar nachgegangen werden. Zusätzlich stehen lyrische Texte von Lehrer-Schriftstellern/Lehrerinnen-Schriftstellerinnen  zur Analyse und Interpretation auf dem Plan.
Der Bogen der in der Lehrveranstaltung behandelten Texte reicht  vom  19. Jahrhundert bis zur Gegenwart und  umfasst u.a. folgende Autorinnen und Autoren: Marie von Ebner-Eschenbach, Hermann Hesse, Alfred Andersch, Renate Welsh und Judith Taschler u.a.  Die ausgewählten Beispiele sollen von den Studierenden hinsichtlich Form, Stil, Inhalt und Rezeption methodisch analysiert werden.

Vorträge als Impulsgeber

Diskussion im Plenum

Teamarbeit              

vorbereitete und spontane Mitarbeit

Referat zu einem Text

Erfüllen von Arbeitsaufträgen

Abschlussarbeit (10 Seiten)

Ausgewählte Lyrik  von Jandl, n.c.kaser, Henzinger, Schrott, Mall … u. a.

 

Marie von Ebner- Eschenbach (1887): Das Gemeindekind.

Hermann Hesse (1906) Unterm Rad.

Alfred Andersch (1980): Der Vater eines Mörders.

Markus Werner (1984): Zündels Abgang.

Renate Welsh (1994): Sonst bist du dran.

Judith W. Taschler (2013): Die Deutschlehrerin.

 

Weitere Texte werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

siehe Termine