LFU:online

Methodisch reflektierter Umgang mit literarischen Texten und Erarbeiten eines begründeten Textverständnisses an signifikanten Beispielen

„Kann man denn nicht auch lachend, sehr ernsthaft sein?“ (Gotthold Ephraim Lessing)

Dass sich Ernst und Humor nicht ausschließen, wird in der Literatur immer wieder unter Beweis gestellt. Trotzdem scheinen lustige Bücher im literarischen Diskurs etwas unterzugehen. In herausfordernden Zeiten rückt dieses Seminar humorvolle Literatur in den Fokus.
Der Bogen der behandelten Texte reicht  vom  19. Jahrhundert bis zur Gegenwart und umfasst u.a. folgende Autorinnen und Autoren:  Georg Büchner, Ferdinand Raimund, Christine Nöstlinger, Vea Kaiser und Joachim Meyerhoff. Die ausgewählten Beispiele sollen von den Studierenden hinsichtlich Form, Stil, Inhalt und Rezeption methodisch analysiert werden.

Vorträge als Impulsgeber

Diskussion im Plenum

Teamarbeit              

vorbereitete und spontane Mitarbeit

Erstellen eines Portfolios

Referat zu einem Text

Erfüllen von Arbeitsaufträgen

Abschlussarbeit (10 Seiten)

Ausgewählte Lyrik u.a. von Luise Henzinger; Kurzgeschichten von Ephraim Kishon

Ferdinand Raimund: Der Alpenkönig und der Menschenfeind (1828).

Georg Büchner: Leonce und Lena (1836/1895).

Erich Kästner: Drei Männer im Schnee (1955).

Christine Nöstlinger: Das Austauschkind (1982).

Vea Kaiser: Blasmusikpop (2012).

Joachim Meyerhoff: Wann wird es endlich so, wie es nie war (2013).

Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben

positiv absolviertes Pflichtmodul 1