608340 SE Ältere deutsche Sprache und Literatur (Gr.A)
Wintersemester 2024/2025 | Stand: 15.05.2024 | LV auf Merkliste setzenFertigkeit zur Aufarbeitung und kritischen Reflexion des Forschungsstands bezogen auf ein ausgewähltes Thema; Kompetenz in der Anwendung dieses Wissens auf eine konkrete literaturwissenschaftliche Fragestellung; Versiertheit in der Analyse von Texten und Äußerungen unter verschiedenen literaturwissenschaftlichen Perspektiven; Fertigkeit zur Abfassung einer schlüssigen, wissenschaftlichen Normen entsprechenden Darstellung der erzielten Ergebnisse im Rahmen einer Seminararbeit.
Gegenüber Andersdenkenden und Andersgläubigen tolerant zu sein, bringt man landläufig nicht mit dem Mittelalter in Verbindung. Dennoch gibt es eine Fülle von Texten, in denen die immer wieder neu zu definierende Toleranz, vor allem gegenüber den Muslimen (im zeitgenössischen Sprachgebrauch "Heiden"), diskutiert wird. Auch das Gegenteil - die Intoleranz, ja Feindschaft gegenüber dem "Anderen" - begegnet selbstverständlich nicht selten und führt dann oft zu bewaffneten Konflikten, Fehden und Krieg.
Solche Texte wollen wir uns genauer ansehen und analysieren, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Maß zu Toleranz bzw. auch Intoleranz aufgerufen wird und wie der Toleranzgedanke diskutiert und definiert wird.
Texte: z.B. Wolframs von Eschenbach "Willehalm" (und auch "Parzival"), Rudolfs von Ems "Der guote Gêrhart", das Märe "Die Heidin", der 'intolerante' "Herzog Ernst D" u.a.
Referate, Plenum-Diskussion
Referat (mit Handout und Arbeitsaufträgen) und schriftliche Hausarbeit.
Siehe Curriculum
- Erweiterungsstudien
- Fakultät für LehrerInnenbildung
- SDG 5 - Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
- SDG 10 - Weniger Ungleichheiten: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
- SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
Gruppe 0
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Datum | Uhrzeit | Ort | ||
Mo 07.10.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 14.10.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 21.10.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 28.10.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 04.11.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 11.11.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 18.11.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 25.11.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 02.12.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 09.12.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 16.12.2024
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 13.01.2025
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 20.01.2025
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei | |
Mo 27.01.2025
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15.30 - 17.00 | 50105/2 SR 50105/2 SR | Barrierefrei |
Gruppe | Anmeldefrist | |
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608340-0 | 01.09.2024 00:00 - 21.09.2024 23:59 | |
Amann K. |