608451 VU Medialität von Literatur: Medien/Geschlecht/Geschichte (Gr.A)
Wintersemester 2021/2022 | Stand: 17.09.2021 | LV auf Merkliste setzenBeispielbezogene Auseinandersetzung mit einem zentralen Thema an der Schnittstelle von Literatur- und Medienwissenschaft. Selbstständige Reflexion und Analyse der Rolle verschiedener Medien für die Produktion, Distribution und Rezeption von Literatur auf der Basis fundierter Kenntnisse.
In welchem Zusammenhang stehen Medien und Geschlecht? Inwiefern sind Rollen von Rezeption und Produktion an Geschlechterrollen gekoppelt und inwiefern (re)produzieren sie diese Rollen wiederum? Inwiefern werden bestimmte Medien als geschlechtlich codiert wahrgenommen und wie wird dadurch ihre jeweilige Medienkultur geprägt? Aus welchen Quellen speisen sich diese Zu- und Festschreibungen und inwiefern haben sie über die Zeit verändert? Mit einem Blick auf die Mediengeschichte und -theorie möchte die Lehrveranstaltung diesen und weiteren Verbindungslinien zwischen Medium und Geschlecht anhand ausgewählter Beispiele aus Literatur, Film, Serie, Computerspiel usw. nachgehen.
Vortrag, Übungen, Diskussion
Referat, Textkenntnis, Mitarbeit, wissenschaftliche Seminararbeit
Wird im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung besprochen.
Siehe Curriculum
- Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
- Wahlpakete an der Universität Innsbruck (Anstelle der Wahlmodule Interdisziplinäre Kompetenzen und Individuelle Schwerpunktsetzung wählbar) (30 ECTS-AP)
- Masterstudium Medien laut Curriculum 2010 (120 ECTS-AP, 4 Semester)
- Masterstudium Germanistik laut Curriculum 2009 (120 ECTS-AP, 4 Semester)
- Wahlpakete (Ergänzungen)
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
- SDG 5 - Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen