LFU:online

Kompetenz, Texte der deutschsprachigen Literatur unter Berücksichtigung (inter)kultureller, theoretischer, gesellschaftlicher und historischer Zusammenhänge selbstständig und nach wissenschaftlichen Grundsätzen zu interpretieren.

Obwohl er nur 23 Jahre alt wurde, hat Büchner ein wirkmächtiges Werk hinterlassen: „Dantons Tod“ widmet sich einem Zentralereignis europäischer Geschichte, „Leonce und Lena“ betreibt unter dem Deckmantel einer harmlosen Komödie beißende Zeitkritik, und der unvollendet gebliebene „Woyzeck“ bildet den Prototyp des modernen, offenen Dramas. Hinzu kommen politische und naturwissenschaftliche Schriften sowie die einflussreiche Novelle „Lenz“. Das Seminar widmet sich dem gesamten Spektrum dieses vielfältigen Schaffens.
Die Kenntnis des 'Hessischen Landboten' wird zu Beginn der Veranstaltung vorausgesetzt und ggf. überprüft.

Dozentenvortrag, Referate, Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion

Hermann Kurzke: Georg Büchner. Geschichte eines Genies. München 2013.

-Aufgrund der substanziell unterschiedlichen Zuteilung von ECTS-AP im Curriculum/Studienplan (Lehramtsstudium/Fachstudium) ergeben sich für diese Lehrveranstaltung unterschiedliche Anforderungen. Informationen hierzu erhalten Sie bei Beginn der Lehrveranstaltung durch die Lehrveranstaltungsleiterin/den Lehrveranstaltungsleiter.

-Empfohlen für das 3. Semester Masterstudium Germanistik und Unterrichtsfach Deutsch (Lehramt)

- Anmeldungsvoraussetzung/en: Ma Germanistik: positive Beurteilung des Wahlmoduls 2, Unterrichtsfach Deutsch (Lehramt): abgeschlossener 1. Studienabschnitt im Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft.