LFU:online

Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen und konkreten Anwendungsfällen von Dialogizität als Orientierung auf ein (sprachliches, mediales u.a.) Gegenüber unter linguistischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive

Ausgangspunkt des Seminars ist das Konzept der Dialogizität als „Geistes‑ und Analysehaltung, die konsequent das dialogische Potential […] von Sprache in den Blick nehmen will“ (Imo 2016, 340). In den Blick genommen werden benachbarte Begriffe, wie Interferenz, Akkommodation oder Recipient Design, und zwar sowohl in ihrer theoretischen Fundierung wie auch mit Blick auf ihre Anwendbarkeit bei der Untersuchung konkreter Gegenstände (z.B. im Kontext der jeweiligen Dissertationsprojekte). – Die Lehrveranstaltung richtet sich insbesondere an die Mitglieder des Doktoratskollegs „Grenzen, Grenzverschiebungen und Grenzüberschreitungen in Sprache, Literatur, Medien“ und strebt einen intensiven Austausch zwischen Sprach- und Literaturwissenschaft an.

Seminardiskussion, Vortrag der Lehrenden, Referate, Gruppenarbeit; Zusammenarbeit bevorzugt in interdisziplinären Tandems.

regelmäßige und aktive Teilnahme, Übernahme eines Referats, schriftliche Hausarbeit (literaturbasierter Essay, ca. 10 S.)

Zur Einführung:

Hofmann, Andreas R. u. Ute Raßloff (2013): „Einleitung: Die changierenden Muster der Interferenz“, in: Wellenschläge. Kulturelle Interferenz im östlichen Mitteleuropa des langen 20. Jahrhunderts, hg. v. Ute Raßloff, Stuttgart: Franz Steiner Verlag, S. 11-20.

Imo, Wolfgang (2016): „Dialogizität – eine Einführung“, in: Zeitschrift für germanistische Linguistik, Bd. 44/3, S. 337-356.

Wird auf OLAT zur Verfügung gestellt

Siehe Curriculum

29.10.2021, 13.45-17.00

19.11.2021, 13.45-18.45

17.12.2021, 13.45-18.45

21.1.2022, 09:00-18.00

22.1.2022, 09.00-13.00