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Genderkonstellationen in der zeitgenössischen Komödie

Queere Komödien sind vor allem in Spanien und Frankreich kein Randphänomen mehr, die Filme von P. Almodóvar oder F. Ozon füllen die Kinos und gewinnen internationale Preise. In Italien erobern sich Lesben, Schwule, Transsexuelle oder Transvestiten erst langsam die Leinwand, aber seit den Filmen von F. Özpetek sind auch sie im Kino angekommen. Welche komischen Verfahren werden gewählt, um queere Geschichte zu erzählen? Wie bedingen sie Gender und Filmgenre? Sanktionieren oder unterlaufen das Lachen die Gendernormen? Wie funktioniert die filmische Identitätslenkung? Gibt es nationale Spezifiken? Diese Fragen werden an ausgewählten, zeitgenössischen Beispielen aus Italien, Frankreich und Spanien diskutiert.

Filmographie:

Édouard Molinaro: La  cage aux folles (1983)

Merzak Allouache: Salut Cousin! (1996)

Pedro Almodovar: Todo sobre mi madre (1999)

Daniela Fejerman: A mi madre le gustan las mujeres (2001)

Ferzan Ötzpetek: Mine vaganti (2010)

Tisa Cholodenko: The kids are allright (2010)

Eine Bibliographie und Filmographie wird Anfang des Semesters im OLAT zur Verfügung gestellt.

Interesse an den Gender Studies!

Die positiv abgeschlossene Vorlesung Basic Kulturwissenschaft.

Da die VU in der Romanistik angeboten wird, werden die Romanistik StudentInnen bevorzugt aufgenommen, aber auch andere Interesssierte sind natürlich willkommen!