LFU:online

Der engen historischen Verbundenheit von Stadt und Film gehen wir an ausgewählten Beispielen aus der französischen, italienischen und spanischsprachigen Filmgeschichte nach.

Stadt und Film sind in mehrerer Hinsicht untrennbar miteinander verknüpft, beide stehen für Dynamik und Bewegung, für 'modernes Leben', auch die Filmproduktion nimmt ihren Ursprung in der modernen, sprich industrialisierten Stadt, nämlich in Lyon 1895. In den Städten werden Filme erfahrbar.

Im Fokus unserer Analyse stehen mit Rom, Paris und Buenos Aires 'klassische' Filmstädte, die in zahlreichen Filmen zum Protoganis:innen werden. Am Beispiel ausgewählter Filme verknüpfen wir filmästhetische Fragen mit denen nach Moderne bzw. Postmoderne wie der ambivalenten Inszenierung von Architektur, Labyrinth, Nostalgie, Einsamkeit und / oder Diversität.

Nach einer Einführung, Lektüren, Diskussion der Texte und Filme,  assynchrone Lehreinheiten, Erarbeiten der vergleichenden Filmanalyse Parameter, kleinere Übungen zur Filmanalyse; eigene Präsentationen. Hier richte ich mich auch ein bißchen nach Ihnen.

Impulsreferat und Seminararbeit.

Eine Auswahlbibliographie wird rechtzeitig im OLAT bekannt gegeben.

Tati: Playtime (1967)

Godard: Bande à part (1964)

Fellini: La dolce vita (1960)

Taretto: Medianeras (2011)

Sorrentino: La grande bellezza (2013)

Interesse am Film und Experimentierfreude!

Die Filme werden Ihnen rechtzeitig zur Verfügung gestellt; sie sind - wenn möglich - im Original mit deutschen o. englischen Untertiteln.