613034 Literatur-/Medienübersetzung: Literarische Übersetzung

Sommersemester 2012 | Stand: 31.07.2017 LV auf Merkliste setzen
613034
Literatur-/Medienübersetzung: Literarische Übersetzung
SE 2
7,5
keine Angabe
keine Angabe
Deutsch
Auseinandersetzung mit der Theorie, Geschichte und Praxis der literarischen Übersetzung
Studierende der Master- und Diplomstudiengänge Translationswissenschaft und des Master-Studiengangs Vergleichende Literaturwissenschaft bilden Tandems und analysieren gemeinsam (vorzugsweise wirkungsmächtige) Übersetzungen von Texten der Weltliteratur aus der Sichtweise, mit dem theoretischen Rüstzeug und dem methodischen Instrumentarium ihrer jeweiligen Disziplinen. Den Hintergrund bilden einschlägige übersetzungstheoretische Konzeptionen von Martin Luthers "Sendbrief vom Dolmetschen" bis zu aktuellen Rekonzeptualisierungsvorschlägen aus dem Bereich der Cultural Studies (z.B. Bachmann-Medick). Der erwartete intellektuelle Mehwert dieser Arbeitsform besteht darin, dass die Studierenden der Komparatistik vor allem ihre Kompetenzen auf dem Feld literarisch-ästhetischer Traditionen, Konzepte und Verfahrensweisen einbringen, während die PartnerInnen aus der Translationswissenschaft gewissermaßen komplementär ihr Knowhow im Feld des Sprach- und Kulturtransfers zur Geltung bringen sollten, was im Idealfall sowohl das sprachliche als auch das ästhetische Sensorium des Teams in systematischer wie historischer Dimension schärft. Ein übergreifendes Anliegen des gemeinsamen Seminars besteht in der Entwicklung bzw. im Ausbau interdisziplinärer Kompetenzen. Angestrebt wird somit neben der Erweiterung des jeweils fachspezifischen wissenschaftlichen Horizonts eine Stärkung des Problembewusstseins, der kritischen Reflexion sowie der Fähigkeiten zur ergebnisoffenen Diskussion und Teamarbeit.
Zusammenarbeit der Lehrenden und der Studierenden in Tandems (je ein/e Komparatist/in und ein/e Translationswissenschaftler/in); Referate der TeilnehmerInnen, Seminardiskussion, Gruppenarbeit
Die Note setzt sich aus drei Komponenten zusammen: a) regelmäßige und aktive Teilnahme, b) Übernahme eines Referats, c) umfangreiche schriftliche Seminararbeit
H.-J. Störig (Hg.) (1963): Das Problem des Übersetzens [daraus: Einleitung, Luther, Goethe, Schleiermacher, Humboldt, Grimm, Wilamowitz-Moellendorff, Schadewaldt, Ortega y Gasset, Dedecius] A.P. Frank / H. Kittel (2004): Der Transferansatz in der Übersetzungsforschung. In: A.P. Frank / H. Turk (Hg.): Die literarische Übersetzung in Deutschland. Studien zu ihrer Kulturgeschichte in der Neuzeit. Berlin: Schmidt, 3-67.
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Beginn: Semesterbeginn
Gruppe 0
Datum Uhrzeit Ort
Mi 07.03.2012
17.15 - 18.45 40112 40112 Barrierefrei
Mi 14.03.2012
17.15 - 18.45 40112 40112 Barrierefrei
Mi 21.03.2012
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Mi 28.03.2012
17.15 - 18.45 40112 40112 Barrierefrei
Mi 18.04.2012
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Mi 25.04.2012
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Mi 02.05.2012
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Mi 09.05.2012
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Mi 16.05.2012
17.15 - 18.45 40112 40112 Barrierefrei
Mi 23.05.2012
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Mi 30.05.2012
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Mi 06.06.2012
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Mi 13.06.2012
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Mi 20.06.2012
17.15 - 18.45 40112 40112 Barrierefrei
Mi 27.06.2012
17.15 - 18.45 40112 40112 Barrierefrei