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Institut für Geschichte Institut für Geschichte

Mag. Dr. Margaretha Friedrich Mag. Dr. Margaretha Friedrich

617213

PS-österr.Geschichte: Zwischen Länder-Eigen-Sinn und Gesamtstaatsidee

PS 2

wöch.

keine Angabe

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Beherrschung der grundlegenden Fertigkeiten wissenschaftlichen Arbeitens, Wissen um verschiedene theoretische und methodische Zugänge, Fachwissen zur Tiroler Landesgeschichte und zur österreichischen Geschichte des 18. Jhs.

Die unterschiedlichen Bestrebungen Karls VI., Maria Theresias, Josephs II. und Leopolds II., ihre Erbländer zu vereinheitlichen und einen zentralen Verwaltungsstaat mit einem Herrscher an der Spitze unter Ausschaltung der alten „Zwischengewalten“ bzw. mit neuen Repräsentationsformen zu schaffen, wurden nicht widerstandslos hingenommen. Am Beispiel Tirols soll gezeigt werden, wo sich Konflikte auftaten, wie jeweils die Argumentationslinien verliefen, wer sich schließlich (auf wie lange?) durchsetzte – und wie die heute gerade im Rahmen des Euregio-Konzeptes beobachtbaren Regionalismen in diese historischen Zusammenhänge einzuordnen sind. Diese Fragen sollen anhand der Literatur aber auch anhand von gedruckten Quellen behandelt werden.Außerdem werden Literaturrecherche, Quellenkritik, kritischer Umgang mit Literatur geübt, sowie die Präsentation der Ergebnisse in mündlicher und schriftlicher Form.

Einführende Vorträge durch die LV-Leiterin, Gruppenarbeit, Gespräch, Referate mit Diskussion.

Mitarbeit im PS, Erledigung der kleineren schriftlichen Arbeitsaufträge, Referat, PS-Arbeit.

Steht ab Semesterbeginn im PS-Apparat.

Anmeldung Zi. 40702
Beginn: 7.10.2003