LFU:online

Institut für Geschichte Institut für Geschichte

Dr. Elmar Zorn Dr. Elmar Zorn

617502

Kunst und neue Medien: Rückkehr der Werte?

VU 2

14tg.

keine Angabe

Deutsch

Es soll über den Stand des neuen Dialoges zwischen Kunst und neuen Medien anhand praktischer Fallbeispiele informiert werden, die jeweiligen Standorte kritisch hinterfragt und die Entwicklung von Kompetenz für die Beurteilung ästhetischer und ethischer Wertsetzungen gefördert werden. Mit Gästen aus Köln, Wien, München, Halle, Mailand und Innsbruck

Nachdem die Kunst, insbesondere die bildende Kunst, und die neuen Medien ( Film, TV, Video, Computer )in ästhetischem Auftritt, Zielen und Adressaten immer mehr auseinander gedriftet sind, gibt es neuerdings Annäherungen zu registrieren – von beiden Seiten. Wie diese aussehen und ob die Grundthese der LV, auf diese Weise kehrten die ästhetischen und ethischen Werte und der menschliche Maßstab in die Praxis der neuen Medien und damit in die Öffentlichkeit zurück, ist gemeinsam mit Künstlern und Medienpraktikern als Gästen aus verschiedenen europäischen Städten zu verifizieren.

Nach einem historischen Überblick werden verschiedene europäische Situationen ( Festivals, Biennalen, Galerien, Kunstzeitschriften) gemeinsam mit Vertretern solcher Institutionen vorgeführt, so dass die Studierenden nicht nur Einsicht in Strukturen, Kommunikationen und Tendenzen vermittelt bekommen, sondern auch sich fragend oder teilnehmend einbringen können, etwa in Form einer Hospitanz.

Über die aktive Beteiligung an der LV wird vom Lehrbeauftragten Buch geführt, so dass am Ende der LV Frequenz und Intensität der Teilnahme des Studierenden beurteilt werden kann.

Als Hinführung zum Thema kann der Band 124 „Das neue Bild der Welt“ der Kunstzeitschrift KUNSTFORUM hilfreich sein, ebenso die Publikationen der Burda Akademie zum Dritten Jahrtausend wie “Weltwissen- Wissenswelt“, Köln 2000, bei DuMont, sowie des ZKM in Karlsruhe.

Nähere Informationen Zi. 40625
Beginn: 8.3.2006