LFU:online

Vermittlung eines umfangreichen Faktenwissens und profunden Verständnisses des Themas der Vorlesung.

Die Vorlesung widmet sich der Entwicklung der europäischen Malerei an der Wende vom Hoch- zum Spätmittelalter. Dabei werden sowohl byzantinische als auch mittelalterlich-westliche Positionen beleuchtet. Die Objekte stammen aus der Wand-, Tafel- und Buchmalerei, aber auch aus der Mosaikkunst. Die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede, die zwischen den Ländern bzw. Kulturen auftreten, sowie die Veränderungen, welche die verschiedenen Entwicklungsverläufe markieren, stellen spannende Herausforderungen der kunstwissenschaftlichen Analyse dar. Phänomene, wie die palaiologische Renaissance, der Zackenstil und die Wende vom romanischen zum gotischen Stil, oder die Entstehung der Protorenaissance in Werken der italienischen Due- und Trecentomalerei sind Schlagworte, welche die Höhepunkte der komplexen Entwicklungen einnehmen. Die Lehrveranstaltung dient auch zur Vorbereitung der im Sommersemester 2016 angebotenen Exkursion zu den Mosaikdenkmälern in Sizilien.

Frontalunterricht mit Bildbeispielen

Mündliche Prüfung

Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben

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