618006 Kunstgattungen II: Bauen im historischen Bestand. Stadt- und Ortsbildschutz in der Praxis
Wintersemester 2016/2017 | Stand: 28.09.2016 | LV auf Merkliste setzenao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Lukas Madersbacher ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Lukas Madersbacher, +43 512 507 44222
Vertiefung und selbständige Anwendung kunsthistorischer Methoden anhand ausgewählter Beispiele aus der Thematik der Lehrveranstaltung.
Ausstellung KONTINUITÄT UND WANDEL. Tiroler Stadt- und Ortsbildschutz 1976-2016
Eröffnung der Wanderausstellung: 30. April 2016, 18:00 Uhr, Salzlager Hall in Tirol. Blockseminar anlässlich der Präsentation der Ausstellung in Innsbruck von Mitte Oktober bis Mitte November 2016. Interdisziplinäre Zusammensetzung aus Kunsthistorikern und Architekten 2 x 12 Personen.
Vorträge und Diskussionen, schriftliche Beiträge und Referate.
Der Stadt- und Ortsbildschutz findet in Zusammenarbeit von Kunsthistorikern und Architekten statt. Dieser Diskurs soll im Seminar geübt werden: die Darstellung historischer Fakten, die Bewertung alter und neuer Bausubstanz, architektonischer und städtebaulicher Entwürfe.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit Anwesenheitspflicht; mündliche und schriftliche Referate.
Johannes Daum, Das Tiroler Stadtkern- und Ortsbildschutzgesetz. Überblick über Inhalt, Anwendung und Auswirkung, in: Bericht über die 32. Tagung für Ausgrabungswissenschaft und Bauforschung vom 19.-23. Mai 1982 in Innsbruck, hrsg. v. Koldewey-Gesellschaft. Vereinigung für baugeschichtliche Forschung e.V., Bonn 1984, S. 80-82
Christoph Hölz, Rainer Graefe und Martina Hellrigl (Hg.), Innsbruck sehen. Stadtbilder einst und jetzt, Schriftenreihe des Archivs für Baukunst, Band 1, Studienverlag Innsbruck 2008
Christoph Hölz und Walter Hauser (Hg.), Weiterbauen am Land. Verlust und Erhalt der bäuerlichen Kulturlandschaft in den Alpen, Schriftenreihe des Archivs für Baukunst Band 5, Studienverlag Innsbruck, 1. Aufl. März 2011; 2. Aufl. August 2011
Christoph Hölz / Nikolaus Juen (Hg.), Kontinuität und Wandel. Tiroler Stadt- und Ortsbildschutz 1976-2016, Verlag Ablinger.Garber., Hall in Tirol 2016, 344 Seiten, zahlreiche Illustrationen und eine DVD
Norbert Huse, (Hg.), Denkmalpflege. Deutsche Texte aus 3 Jahrhunderten, München 1984
Arnold Klotz, Erhaltungs- und Schutzzonen in Innsbruck. Stand und Erfahrungen, in: Berichte zur Raumforschung und Raumplanung 27.1983, Heft 6, S. 3-20
Arnold Klotz, Stadtplanung und städtebauliche Entwicklung von Innsbruck nach 1945, in: Der Aufbau 1984, Heft 9/10
Dieter J. Martin und Michael Krautzberger (Hg.), Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege – einschließlich Archäologie. Recht, fachliche Grundsätze, Verfahren, Finanzierung, 2. Aufl., München 2006
Winfried Nerdinger (Hg.), Geschichte der Rekonstruktion. Konstruktion der Geschichte, Begleitpublikation zur Ausstellung im Architekturmuseum TUM in der Pinakothek der Moderne, München/Berlin/London/New York 2010
Die bewahrte Schönheit. Drei Jahrzehnte Altstadterhaltung, hrsg. von der Sachverständigenkommission für die Altstadterhaltung, Salzburg 1997
Thomas Unterkircher, Die Stadt unter der Käseglocke. Der Ortsbildschutz. Die Geschichte einer Idee und ihrer Durchführung, in: Zeit-Raum-Innsbruck. Schriftenreihe des Innsbrucker Stadtarchivs Band 7, Innsbruck 2006, S. 189-219
(basierend auf der Diplomarbeit: Denkmal-, Ortsbild- und Ensembleschutz. Entwicklung und aktuelle Tendenzen, eingereicht am Institut für Kunstgeschichte der LFU Innsbruck 2003)
Manfred Wehdorn, Zur Geschichte des Ensembleschutzes in Europa, in: Beiträge zur Stadtforschung, Stadtentwicklung und Stadtgestaltung, hrsg. v. Magistrat der Stadt Wien, Band 38, Wien 1992
Ulrike Wörle, Rechtsvorschriften für den Schutz des architektonischen Erbes in Österreich. Denkmalschutz – Ortsbildschutz, eine Gegenüberstellung (ungedruckte Diplomarbeit, eingereicht am Institut für Kunstgeschichte der LFU Innsbruck 1996)
Online Anmeldung erforderlich!
Interdisziplinäre Zusammensetzung aus Kunsthistorikern und Architekten 2 x 12 Personen.
Vorbesprechung am 24.10.2016 von 13.45-17.45 Uhr Seminarraum Institut für Kunstgeschichte
Weitere Blocktermine nach Absprache!
Die TeilnehmerInnen werden gebeten, sich im Vorfeld bei den Lehrveranstaltungsleitern zu melden.