LFU:online

Die Studierenden setzen sich mit neuen Themenstellungen der gewählten Kerngebiete auseinander. Sie verstehen und beurteilen diese und argumentieren darüber im Hinblick auf die wissenschaftlichen Dynamiken und Trends des jeweiligen Kerngebiets. Sie erfassen Stärken und Schwächen der unterschiedlichen methodischen Zugänge. Sie entwickeln Kompetenzen zur eigenständigen Formulierung von historischen Fragestellungen und Schlussfolgerungen.

Der Aufstieg Hitlers und des Dritten Reiches wird anhand unterschiedlichster Themen behandelt. Die Themen umfassen u.a. den Brand des Deutschen Reichstags, die Etablierung der NS-Diktatur, die Bekämpfung der Opposition, die Inszenierung der Reichsparteitage, innen- und außenpolitische Ereignisse wie z. B. die Rückkehr des Saarlandes oder der Einmarsch ins Rheinland, die Nürnberger Gesetze, das Verhältnis zu Österreich 1936, die Olympischen Spiele 1936, die Achse Berlin-Rom, Himmlers Polizei oder Hitlers geplante neue Städte, die deutsche Idealfrau, die Hitlerjugend oder die „entartete Kunst“. Ebenso werden der „Anschluss“ Österreichs 1938, das Münchner Abkommen im Herbst 1938 und der Novemberpogrom behandelt.

Als Forschungsgrundlage erhalten die Studierenden jeweils zwei sehr gut gestaltete Themenhefte bzw. Themenblocks mit Nachdrucken verschiedenster Zeitungen in Kopie, die vor einigen Jahren unter dem Titel „Zeitungszeugen“ herausgebracht und von namhaften ExpertInnen kommentiert wurden. Dabei geht es um die Auswertung dieser Materialien ebenso wie um eigenständige Recherche in Zeitungen (z. B. im Ferdinandeum). Präsentiert werden die Ergebnisse in mündlichen Referaten und einer schriftlichen Seminararbeit.

Vortrag, Lektüre, Diskussion.

Regelmäßige Teilnahme, Beteiligung an der Diskussion, eigenständige Lektüre, mündliches Referat, schriftliche Seminararbeit.

Wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

keine

Online-Anmeldung ab 01.09.2017!