LFU:online

Die Studierenden setzen sich mit neuen Themenstellungen der gewählten Kerngebiete auseinander. Sie verstehen und beurteilen diese und argumentieren darüber im Hinblick auf die wissenschaftlichen Dynamiken und Trends des jeweiligen Kerngebiets. Sie erfassen Stärken und Schwächen der unterschiedlichen methodischen Zugänge. Sie entwickeln Kompetenzen zur eigenständigen Formulierung von historischen, Demokratie- bzw. gesellschaftspolitischen Fragestellungen und Schlussfolgerungen.

Das Seminar widmet sich dem vielfältigen Überschneidungsfeld von Geschichte und Literatur. neben generellen Überlegungen zum Verhältnis von Literatur und Geschichte werden literarische Texte der Zweiten Republik im Mittelpunkt stehen, die sich zentral mit Ereignissen der jüngeren österreichischen Geschichte beschäftigen.

Vortrag, Lektüre, Diskussion

Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Beteiligung an der Diskussion, eigenständige Lektüre, mündliches Referat, schriftliche Seminararbeit.

Wynfried Kriegleder, Eine kurze Geschichte der Literatur in Österreich. Menschen - Bücher - Institutionen, Wien 2011.

Oliver Rathkolb, Die paradoxe Republik. Österreich 1945 bis 2015, Wien 2015.

Thomas Winkelbauer (Hg.), Geschichte Österreichs, Stuttgart 2016.

Klaus Zeyringer/Hermann Gollner, Eine Literaturgeschichte Österreichs seit 1650. Innsbruck - Wien - Bozen 2012.