LFU:online

Studierende sind sich ihrer professionellen Verantwortung bewusst, Kategorien von Diversität und daraus resultierende Prozesse von Inklusion und Exklusion wahrzunehmen, zu reflektieren und darauf pädagogisch reagieren zu können.

Im Mittelpunkt des Proseminars stehen Grundlagenwissen zu Lern- und Lehrtheorien sowie die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Dimensionen von Diversität und Intersektionalität im Rahmen des (Schul-) Unterrichts. In welcher Beziehung stehen Lehren und Lernen, aber auch Lehrende und Lernende und wie lässt sich diese Beziehung beeinflussen? Welche methodischen Möglichkeiten gibt es, um Diversität im Klassenzimmer als Ressource zu nutzen? Dabei geht es darum, die Aufmerksamkeit auf die Kategorien von Heterogenität zu lenken, sich der daraus resultierenden Inklusions- und Exklusionsprozessen bewusst zu sein und darüber hinaus pädagogische Methoden zu entwickeln um darauf reagieren zu können. Ein Schwerpunkt bildet dabei das Thema der Behinderung.

Diskussion von wissenschaftlichen Inhalten der Vorlesung und kooperatives Lernen in vielfältigen Arbeitsformen

Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter. Grundlage der Bewertung sind mündliche, schriftliche und praktische Leistungen.

Booth T., Ainscow M. (2017). Index für Inklusion - Ein Leitfaden für Schulentwicklung.

Feuser G., Maschke T. [Hrsg.] (2013). Lehrerbildung auf dem Prüfstand

Feyerer, E. (2012). Der Umgang mit besonderen Bedürfnissen im Bildungswesen. Online unter: http://bidok.uibk.ac.at/library/inkl-04-12-feyerer-beduerfnisse.html (Stand: 18.09.2018)

Kronberger S., Kühberger, C. & Oberlechner, M. [Hrsg.] (2016). Diversitätskategorien in der Lehramtsausbildung. Innsbruck, Wien, Bozen: Studienverlag.

Moser V. [Hrsg.] (2012). Die inklusive Schule. Stuttgart: Kohlhammer.

positiv absolviertes Pflichtmodul 1