626804 Theaterpädagogik und Gender: Geschlechterrollen im Schulkontext
Wintersemester 2017/2018 | Stand: 12.07.2017 | LV auf Merkliste setzenIn diesem Kurs werden theaterpädagogische Zugänge und Methoden selbst erprobt und in einen lernpraktischen Kontext gebracht.
Die Studierenden erfahren Prinzipien theaterbasierter Arbeit und entwickeln ein Verständnis für körperorientierte, ästhetische und performative Lernprozesse.
Theater ist die Fähigkeit, sich selbst im Tun zu beobachten.?
Der Kursinhalt orientiert sich einerseits an unterschiedlichen Methoden der theaterpädagogischen Praxis im Sinne eines selbstbeobachtenden Prozesses und zielt andererseits auf die Entwicklung einer Darstellungskompetenz von Lerninhalten auf individueller und kollektiver Ebene. Im ersten Teil liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung eines gestalterischen Repertoires während der zweite Teil sich mit Fragen der Inszenierung von Lerninhalten beschäftigt.
Theaterpädagogische Methoden nutzen die Möglichkeiten des Ausdrucks von Körper und Stimme im Zusammenspiel mit anderen, Requisiten, Texten und Inhalten. Sie dienen der Stärkung von Präsenz und Wahrnehmung. Zum Einsatz kommen Methoden aus dem Drama in Education, Spiele und Übungen für Schauspieler und Nicht-Schauspieler (Augusto Boal) und andere theaterpraktische Methoden.
Durchgängige Anwesenheit. Aktive Mitgestaltung.
Schriftliche Reflexion und verfassen eines Ablaufprotokolls eines Teils der LV.
- School of Education - Fakultät für LehrerInnenbildung