LFU:online

Grundlegende Kenntnisse im Bereich des wissenschaftlichen, speziell althistorischen Arbeitens.

Griechische Heiligtümer sind Brennpunkte nicht nur des religiösen, sondern auch des gesellschaftlichen Lebens. Als multifunktionale öffentliche Räume sind sie der Ort für Kult- und Sportfeste einzelner Bürgergemeinden oder überregionaler Pilgerscharen, eröffnen als Aufstellungskontexte für repräsentative Weihgaben Aristokraten und Städten eine Bühne der Selbstdarstellung, bieten neutrale und doch hochpolitische Zonen für zwischenstaatliche Abkommen und sind zugleich genauestens geregelte Institutionen, Betriebe und Banken. Den religiösen, aber auch recht irdischen Funktionen von Heiligtümern im archaischen und klassischen Griechenland widmet sich das Proseminar anhand ausgewählter literarischer, inschriftlicher und archäologischer Quellen. Über das Schwerpunktthema führt die Lehrveranstaltung allgemein in Quellenbestand, -kritik und wissenschaftliche Methodik der Alten Geschichte ein.

Kombination von Vortrag, gemeinsamer Lektüre und Gruppenarbeiten.

Übungsaufgaben, mündliche Mitarbeit, schriftliche Arbeit.

Online-Anmeldung, max. 25 Teilnehmer_innen können aufgenommen werden.

Aufgrund der substantiell unterschiedlichen Zuteilung von ECTS-AP im Curriculum/Studienplan (Lehramtsstudium/Fachstudium) ergeben sich für diese Lehrveranstaltung unterschiedliche Anforderungen. Informationen hierzu erhalten Sie bei Beginn der Lehrveranstaltung durch die Lehrveranstaltungsleiterin/den Lehrveranstaltungsleiter.