640016 SE Alte Geschichte I: Weltsichten und Weltvorstellungen antiker Imperien. Vom Alten Orient bis in die Spätantike
Wintersemester 2023/2024 | Stand: 10.07.2024 | LV auf Merkliste setzenErwerb der Fertigkeiten, die Informationen (Quellen und/oder Forschungsliteratur) nach fachwissenschaftlichen Regeln zu verarbeiten sowie anhand eines ausgewählten Themas des Teilgebietes historische Abhandlungen zu verfassen und zu präsentieren
Erwerb der Fertigkeit, eine geeignete Fragestellung zu einem Thema der Alten Geschichte im Anschluss an die Forschungsdiskussion zu entwickeln; Befähigung zur quellengestützten Analyse des Themas; Befähigung zur inhaltlich und formal angemessenen Darstellung der Untersuchungsergebnisse; Kompetenz zur kritischen Reflexion der Relevanz und der Methoden der eigenen Arbeit
Wie konzipierten antike Imperien die Welt in den Medien ihrer Repräsentation und wie beeinflussten sie damit die Weltvorstellungen von Gesellschaften? Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung erlernen und üben Studierende sowohl die methodische Analyse von Text- und Bildquellen als auch die kritische Reflektion von rezenten geschichtswissenschaftlichen Theorien. Der Schwerpunkt der quellenkritischen Übungen liegt dabei auf der Analyse von geographischen, historiographischen und epigraphischen Texten, die im Großraum Afro-Eurasiens im Zeitraum vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis zum 7. Jhd. n. Chr. verfasst worden sind.
Kombination von Vortrag, Lektüre- und Übungsaufgaben, gemeinsamer Lektüre, Kurzreferaten und Gruppenarbeit
Referat und Hausarbeit
599: positiv absolviertes Wahlmodul 1 oder 2
603: zwei positiv absolvierte Module der Wahlmodule 1 bis 6.
Der entsprechende Nachweis sollte bis Ende Oktober 2023 erbracht werden.
Dieses SE gilt auch als SE Vertiefung Alte Geschichte für Studierende des Curriculums BA Geschichte (2015W). Über den jeweiligen Workload informiert die LV-Leitung.
- Philosophisch-Historische Fakultät
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern