LFU:online

Erwerb der Fertigkeiten, die Informationen (Quellen und/oder Forschungsliteratur) nach fachwissenschaftlichen Regeln zur verarbeiten sowie anhand eines ausgewählten Themas des Teilgebietes historische Abhandlungen zu verfassen und zu präsentieren. 

Die Vorlesung soll grundlegende Einsichten in Probleme der römischen Geschichte bieten. Ziel ist die Kenntnis wesentlicher Quellen und Forschungsdiskurse.

Die Vorlesung beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur in der Antike. Anhand von ausgewählten Beispielen werden die teils drastischen Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf den Naturraum des Mittelmeergebietes dargestellt. Plinius der Ältere vergleicht beispielsweise den römischen Silberabbau in Spanien mit dem Herausreißen der Organe aus einem menschlichen Körper. Ziel ist es überdies, die Methoden der modernen Umweltgeschichte kennenzulernen und die Bedeutung dieser Themen für das Verständnis antiker Gesellschaften zu erkennen.

Vortrag der LV-Leiterin mit Möglichkeit der Diskussion.

Schriftliche Klausur am Ende des Semesters.

Wird in der ersten Einheit bekannt gegeben.

Die Vorlesung versteht sich als komplementärer bzw. ergänzender Teil des Seminars Alte Geschichte I, kann aber auch ohne das Seminar besucht werden.