640020 UE Forschungstrends: Antike Sklaverei in (post-)moderner Sicht
Wintersemester 2025/2026 | Stand: 29.04.2025 | LV auf Merkliste setzenÜbung in quellenkritischen und methodischen Fertigkeiten in der althistorischen Praxis.
„In der Antike war Sklaverei die Grundlage der Wirtschaft und ein tragender Pfeiler der Gesellschaft“ (Josef Fischer, Sklaverei in der Antike, Darmstadt 2021). Jede Auseinandersetzung mit antiken Gesellschaften erfordert daher auch eine machtanalytische Auseinandersetzung mit Sklaverei. In der Übung werden ausgewählte Forschungstexte zum Thema (Fokus: Griechenland/Rom) diskutiert. Es werden die Fragen behandelt, was wir über Sklaverei in der Antike aussagen können, was sich historisch belegen lässt und welche (post-)modernen Konzepte für die historische Analyse der antiken Verhältnisse erkenntnisbringend sind.
Einführung und Impulse von der LV-Leitung, selbständige Lektüre von Texten, Impulsreferate, Diskussion im Plenum.
Diskussionsbeteiligung, Impulsreferat, Führen eines Arbeitsjournals.
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
- SDG 5 - Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
- SDG 10 - Weniger Ungleichheiten: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern