640028 VO Soziale Differenzierung und Geschlechterverhältnisse
Sommersemester 2025 | Stand: 15.01.2025 | LV auf Merkliste setzenDie Studierenden verfügen über Fachkenntnisse im Bereich der Alten Geschichte durch Auseinandersetzung mit den sozialen Verhältnissen und Geschlechterverhältnissen in der Antike unter besonderer Berücksichtigung aktueller Forschungstendenzen und -kontroversen. Sie sind befähigt, aktuelle theoretische Ansätze auf antikes Quellenmaterial anzuwenden und historische Fragestellungen daraus abzuleiten. Sie erkennen die Anwendbarkeit und Kontextbezogenheit der Analysemethoden. Die Studierenden haben ihre Kompetenz zur schriftlichen Abfassung einer wissenschaftlichen Seminararbeit erweitert.
Die Vorlesung beleuchtet die sozialen Verhältnisse in der griechischen und römischen Antike. Mit besonderem Blick auf die Macht- und Gewaltverhältnisse im jeweiligen historischen Kontext wird den Fragen nach Ressourcenverteilung, politischer Macht und Handlungsmöglichkeiten nachgegangen. Unter Heranziehung aktueller Forschungstrends wird das innovative Potential der Geschlechtergeschichte für die Altertumswissenschaften aufgezeigt.
Vortrag mit Möglichkeit zur Diskussion.
Klausur am Ende des Semesters.
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
- SDG 5 - Geschlechtergleichstellung: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
- SDG 16 - Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen