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Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik

Horst Johann Pfisterer Horst Johann Pfisterer

640159

Der wissenschaftliche Dokumentarfilm

UE 2

Block

keine Angabe

Deutsch

In erster Linie greift der Dokumentarfilm Themen oder Perspektiven auf, die dem Zuseher Großteils fremd sind. Das Ziel ist es, dem Betrachter mehr zu zeigen als er gewusst hat und ihm eine bestimmte Ansichtsweise über ein Thema zu vermitteln. Der Einsatz für Dokumentarfilme ist sehr vielfältig. Im Kino und Fernsehen erreicht man eine hohe Anzahl von Menschen. Er kann auch als Lehrmittel anhand einer DVD auf Mittel- und Hochschulen als Informationsmedium oder unterstützend bei Vorlesungen und Unterricht eingesetzt werden.

Aufgeteilt auf zwei Semester soll in der Lehrveranstaltung „DER WISSENSCHAFTLICHE DOKUMENTARFILM“ den StudentenInnen das erstellen eines Dokumentarfilmes nahegebracht werden. Teil 1: Stoffentwicklung, Recherche, Konzeption, Exposè, Treatment, Drehplan Theoretisch und praktische Einführung in Kamerasysteme, Kameratechnik, Licht-, Ton- und Bildgestaltung Drehvorbereitung und filmische Umsetzung des Treatments praktisches Arbeiten mit der Kamera Thema bezogene Aufnahmen, die Gestaltung von Interviews

Von den verschiedenen dokumentarischen Formaten des Fernsehens unterscheidet sich der echte Dokumentarfilm durch die Darstellung eines bestimmten Standpunktes, durch wissenschaftlichen Zugang und die Entwicklung einer Geschichte. Ein Filmemacher beobachtet meist über eine längere Zeit ein Geschehen und bringt es später am Schneidetisch in eine Erzählform. Daher wird im Dokumentarfilm in ein Thema eingetaucht. Das erfordert einen sensiblen und qualitativen Umgang mit der Thematik.

Beginn: Vorbesprechung 9.Okt. 2007 - 11.30Uhr Raum 40432