645101 UE Wissenschaftstheorie "Everything turns": Globalgeschichte der Neuzeit: theoretische Perspektiven und empirische Erträge
Wintersemester 2021/2022 | Stand: 01.07.2021 | LV auf Merkliste setzenAuseinandersetzung mit verschiedenen Paradigmen und Interpretationsmustern der Globalgeschichte; Vertiefung anhand neuerer Synthesen
Die „Globalgeschichte“ rechnet zu den Wachstumszweigen der jüngeren historischen Forschung. Die wissenschaftstheoretische Übung zielt zum einen darauf, die hierfür leitenden Betrachtungsweisen im Lichte transnationaler sowie vergleichs-, transfer- und verflechtungsgeschichtlicher Ansätze zu charakterisieren. Zum anderen sollen die theoretischen Kenntnisse anhand neuerer monographischer Synthesen zur Frühen Neuzeit und zum 19. Jahrhundert methodisch und empirisch vertieft werden.
Lektüre und Diskussion von geschichtstheoretischen Texten und empirischen Studien; Gruppenarbeit; Präsentationen
Regelmäßige und aktive Teilnahme; Gruppenpräsentationen von Forschungspositionen und Fallstudien
Conrad, Sebastian, Globalgeschichte. Eine Einführung, München 2013 (englisch: What is Global History?, Princeton / Oxford 2016); Bentley, Jerry H. (Hg.), The Oxford Handbook of World History, Oxford 2011; Berg, Maxine (Hg.), Writing the History of the Global: Challenges for the Twenty-First Century, Oxford 2013
Positiv absolviertes Pflichtmodul 1
Online-Anmeldung erforderlich! Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird erwartet.
- SDG 4 - Hochwertige Bildung: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern