LFU:online

Umgang mit historischen Quellen und Forschungsliteratur; Anwendung hilfswissenschaftlicher Methoden; mündliche und schriftliche Präsentation; kritische Diskussionskultur

Die Geschichte der Globalisierung zählt zu den Wachstumszweigen der jüngeren historischen Forschung. Ausgehend von den hierfür leitenden Analysekonzepten zielt das Proseminar vor allem darauf, zentrale Prozesse interkontinentaler Verflechtung während der Frühen Neuzeit in ihren politischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Dimensionen exemplarisch zu erschließen. An ausgewählten Beispielen werden dabei zugleich elementare geschichtswissenschaftliche Arbeitsweisen und Präsentationsformen eingeübt.

Lektüre und Diskussion von Quellen und Sekundärliteratur; themenspezifische Referate; Gruppenarbeit

Regelmäßige Teilnahme; aktive Mitarbeit; Referat; schriftliche Abschlussarbeit 

Zur Einführung empfohlen: (1) Wendt, Reinhard, Vom Kolonialismus zur Globalisierung. Europa und die Welt seit 1500, Paderborn u.a. 2007; (2) Hausberger, Bernd, Die Verknüpfung der Welt. Geschichte der frühen Globalisierung vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, Wien 2015; (3) Reinhard, Wolfgang (Hg.), 1350-1750: Weltreiche und Weltmeere (Geschichte der Welt, Bd. 3), München 2014 

Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird erwartet.