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Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie

Dr. Heinz Noflatscher Dr. Heinz Noflatscher

645108

SE Neuzeit: Die Renaissance. Wahrnehmung, Übersetzung, Gender

SE 2

wöch.

keine Angabe

Deutsch

Überblick und Analyse eines Kernphänomens der europäischen Geschichte.

Ausgehend vor allem von Italien hat die Renaissance nicht nur die Antike mit den Zeitgenossen neu verbunden, sondern auch Wahrnehmungen sowie das politische Denken und Handeln entscheidend beeinflusst. Die neue Intellectual History erkennt sogar beträchtliche Kontinuitäten bis zur atlantisch-republikanischen Tradition. Es sind aber auch neue Freund-Feind-Bilder entstanden. Die Renaissance als Übersetzungsvorgang sowie in ihren Interdependenzen zwischen Politik, Kunst, Alltag und Ökonomie wird uns im Seminar beschäftigen.

Eingangsphase. Kurzreferate mit Diskussion. Gruppenarbeit mit Quellenlektüre.

Mitarbeit, Referat und schriftliche Arbeit .

V. Reinhardt: Die Renaissance in Italien. Geschichte und Kultur, München 2002. – H. und M. Münkler, Lexikon der Renaissance, München 2000. – G. Wimböck u.a. (Hg.), Evidentia. Reichweiten visueller Wahrnehmung in der Frühen Neuzeit, Berlin 2007.

Online-Anmeldung erforderlich. Die erfolgreiche Absolvierung des Proseminars "Neuzeit" ist Voraussetzung für den Besuch des Seminars.
Beginn: 3.3.2009