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Eroberung Amerikas, Herrschaftssystem der Europäer, Kulturtransfer und Wechselwirkungen, Columbian Exchange, Atlantischer Dreieckshandel, wissenschaftliche Erschließung des Kontinents.

Die Entdeckung und Erschließung der "beiden Amerikas" durch die europäischen Seemächte veränderte den Kontinent nachhaltig. Spanier, Portugiesen, Engländer, Franzosen und Niederländer etablierten ihre Herrschaftssysteme in der sogenannten Neuen Welt. Der Kulturtransfer hatte jedoch auch große Auswirkungen auf die alte Welt. Durch den Atlantischen Dreieckshandel entstand ein völlig neuer Wirtschaftsraum. In dieser Vorlesung sollen die politischen, ökonomischen und sozialen Veränderungen der europäischen Eroberung Amerikas vorgestellt werden. Darüber hinaus soll auch der sogenannte "Columbian Exchange" besprochen werden, also die ökologischen Konsequenzen der europäischen Landnahme sowohl auf Amerika wie auch auf Europa.

Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit

Klausur

N. Canny/P. Morgan (eds.), The Oxford Handbook of the Atlantic World 1450–1850. Oxford–New York 2011; U. Bitterli, Die Entdeckung Amerikas. Von Kolumbus bis Alexander von Humboldt. München 1999; W. Reinhard, Geschichte der europäischen Expansion. Die Neue Welt. Stuttgart u.a. 1985; A.W. Crosby, The Columbian Exchange. Biological and Cultural Consequences of 1492. Westport 2003.