LFU:online

Sensibilisierung für das Fach „Österreichische Geschichte“ und seiner Problematik; Vertiefung der Grundkenntnisse in diesem Kerngebiet; Erwerb von Fertigkeiten im Umgang mit visuellen Quellen und Sekundärliteratur sowie allgemeine Erhöhung der Bildkompetenz; Erwerb der Fertigkeit, das neu erworbene Wissen in mündlicher und schriftlicher Form zu präsentieren.

‚Ein Bild sagt mehr als tausend Worte‘, so heißt es in einem viel zitierten Sprichwort, welches sowohl auf die Annahme einer besonderen (oder anderen) Aussagekraft als auch emotionalen Dimension von Bildern in Relation zu Texten verweist. Doch nicht zuletzt weil Bilder zweifellos vielsagend sind und historische Bilder vielfältige Zugänge zur Vergangenheit ermöglichen, ist es für HistorikerInnen überaus wichtig, diese nicht nur mit Blick auf ihren Inhalt – durch historisch kritische Interpretation – sondern auch auf ihre Kontext - durch die Untersuchung ihrer Verwendung, Funktion und Deutungszusammenhänge in der Vergangenheit – zu befragen. Das Proseminar widmet sich der geschichtswissenschaftlichen Analyse von Gemälden und Fotografien und ihrer Erschließung als Quellen für die Österreichische Geschichte mit einem besonderen Fokus auf die Zeit vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert.

Einführung; Gastvortrag; Aufbereitung und Diskussion von Literatur und Quellen; Übungen; Einzel- und Gruppenarbeiten, Präsentationen. Begleitung der LV durch OLAT.

Prüfungsimmanente LV mit Anwesenheitspflicht; Teilnahme an der Diskussion; Erarbeitung eines Themas unter Einbezug visueller Quellen, mündliche Präsentation, schriftliche Proseminararbeit.

Wird in der LV bekannt gegeben.