645219 Österreichische Geschichte II. Wandel des österreichischen Adels (18. bis 20. Jahrhundert)
Sommersemester 2013 | Stand: 18.03.2013 | LV auf Merkliste setzen645219
Österreichische Geschichte II. Wandel des österreichischen Adels (18. bis 20. Jahrhundert)
VO 1
2,5
keine Angabe
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Deutsch
Das Ziel der Vorlesung ist die Darstellung der Umwandlung des österreichischen Adels im 18. – 20. Jahrhundert. Bei der Vorlesung werden sowohl die Angelegenheiten, die das Adelsrecht und die Struktur der Nobilität betreffen, als auch die Umwandlung des Adels in dieser Zeit (auf dem Beispiel einiger Familien) behandelt.
Die Elite der Donaumonarchie bildete nie eine einheitliche Gruppe, sondern sie wurde innerlich streng hierarchisiert. Einzelne Schichten der Adelsgesellschaft unterschieden sich nicht nur nach ihren Titeln, sondern auch nach ihrer Herkunft. Der sog. neue Adel unterschied sich vor der Aristokratie und diese beiden Gruppen bewahrten einen Abstand zu den nobilitierten Juden. Die Situation in der ganzen adeligen Gesellschaft änderte sich aber nach dem Zerfall Österreich-Ungarns und der Entstehung der sog. Nachfolgestaaten.
Eine Vorlesung mit einer breiten Diskussionsbasis zum Thema des österreichischen Adels vom 18. bis. 20. Jahrhundert.
Schriftliche Klausur.
BINDER-KRIEGLSTEIN, Reinhard, Österreichisches Adelsrecht. Von der Ausgestaltung des Adelsrechts der cisleithanischen Reichshälfte bis zum Adelsaufhebungsgesetz der Republik unter besonderer Berücksichtigung des adeligen Namensrechts, Frankfurt am Main 2000.
GLASSHEIM, Eagle: Noble Nationalists. Th e Transformation of the Bohemian Aristocracy, Cambridge, Massachusetts – London 2005.
WALDSTEIN-WARTENBERG, Berthold, Österreichisches Adelsrecht 1804-1918, in: Mitteilungen des österreichischen Staatsarchivs, 17/18. Bd., 1964/65, s. 109-146.
ACHTUNG: Diese Lehrveranstaltung fällt auf Grund von Erkrankung des Lehrveranstaltungsleiters vorerst aus! Eventuelle Ersatztermine werden noch bekannt gegeben.
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