LFU:online

Erwerb grundlegender Fertigkeiten im Umgang mit historischen Quellen und Darstellungen der Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie der Fertigkeit, das neu erworbene Wissen in mündlicher und schriftlicher Form zu präsentieren; Erwerb elementarer Kenntnisse und Anwendung relevanter hilfswissenschaftlicher Methoden.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP, englisch GDP) ist eine fixe Kennzahl der Volkswirtschft. Es ist ein Maß, dass die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum und deren Veränderung misst.

Das Proseminar befasst sich mit der Entstehung bzw. Geschichte des BIP, seiner vergangenen und heutigen Anwendung, aber auch mit deren Grenzen sowie der Kritik am BIP und möglicher Alternativen.

Inputs der/s LV-LeiterIn, gemeinsame Diskussion von wissenschaftlichen Aufsätzen und Quellen, Einüben wissenschaftlichen Arbeitens und Präsentierens.

Eine gelungene und fruchtbare, d.h. erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung erfordert ein Maß an eigenverantwortlicher Lektüre im Vorfeld der Sitzungen.

Prüfungsimmanente LV mit Anwesenheitspflicht: intensive und eigenverantwortliche Vorbereitung der gemeinsamen Lektüre, Impulsreferate, rege Beteiligung an den Diskussionen, mündliche und schriftliche Beiträge, Verfassen eines abschließenden Proseminararbeit im Umfang von 30.000-37.500 Zeichen (ca. 12-15 Seiten).

Basislektüre:

Philipp Lepenies, Die Macht der einen Zahl: Eine politische Geschichte des Bruttoinlandsprodukts, Berlin 2013.

Die weitere Literatur für thematische Felder ist von den Teilnehmenden eigenständig und bewusst die Subdisziplinen überschreitend zu recherchieren und für die Diskussion aufzubereiten.