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Karl Liebknecht (1871-1919). Das theoretische Werk eines Revolutionärs

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Deutsch

Vor hundert Jahren im Oktober 1907 wurde Karl Liebknecht wegen seiner gegen den deutschen Imperialismus gerichteten Studie „Militarismus und Antimilitarismus“ zu eineinhalb Jahren Festungshaft verurteilt. Von diesem Akt einer Klassenjustiz ausgehend wird das gegenwartsaktuelle sozial- und rechtstheoretische Werk des marxistischen Arbeiter-Rechtsanwalts Karl Liebknecht, der Ende 1918 mit Rosa Luxemburg zum Mitbegründer der „Kommunistischen Partei Deutschlands (Spartakusbund)“ wurde, beschrieben.

Kolloquium.

Neben der neunbändigen, in der DDR erschienenen Karl Liebknecht-Werkausgabe Heinz Wohlgemuth, Karl Liebknecht. Eine Biographie, Berlin 1973; Annelies Laschitza (Hrg.), Karl Liebknecht. Eine Biographie in Dokumenten, Berlin 1982; Ossip K. Flechtheim, Karl Liebknecht (1871-1919). Parlamentarier und Revolutionär, in Streitbare Juristen. Eine andere Tradition, hrg. Kritische Justiz, Baden-Baden 1988, 117ff. – Peter Goller: Karl Liebknecht und Leopold Winarsky (1907). Antimilitaristischer und antiimperialistischer Kampf in Österreich, in: Mitteilungen der Alfred Klahr Gesellschaft, Wien 2007/3.

Beginn: 1.10.2007