LFU:online

• Die Studierenden gewinnen Einblick in aktuelle Forschungstendenzen der Europäischen Ethnologie.
• Die Studierenden können die europäisch-ethnologische Perspektive in ihrer Verknüpfung und Abgrenzung zur vielstimmigen und noch jungen Disziplin der 'Game Studies' erläutern.
• Die Studierenden sind in der Lage (Computer)-Spiele als Gegenstand und Perspektive der Europäischen Ethnologie zu begreifen.

Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über Konzepte und aktuelle Forschungsansätze der noch jungen, interdisziplinär ausgerichteten und vielstimmigen Disziplin der "Game Studies". Die wichtigsten Felder, Ansätze und Fragen einer kulturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit (Computer)-Spiel werden anhand der Lektüre zentraler Werke erläutert und anschaulich an ausgewählten Beispielen entwickelt.

Vorlesung, Referatsmethodik, kontinuierliche Lektürearbeit, Spiel, Gruppenarbeit, Podiumsdiskussion

• Teilleistung A: Referat im Pecha Kucha Format
• Teilleistung B: Essay: Typologie des Spiels
• Teilleistung C: Reflexion: Spielbiografie
• Teilleistung D: Diverse E-Learning Aufgaben

• Bareither, Christoph: Gewalt in Computerspielen. Facetten eines Vergnügens. Bielefeld 2016.
  
• Beil, Benjamin: Game Studies. Eine Einfürung. Berlin 2013.
• Huizinga, Johan: Homo Ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel. Reinbek 2003.
• Roger, Callois: Die Spiele und die Menschen. Maske und Rausch. München/Wien 1958.
• Salen, Katie; Zimmerman, Eric: Rules of play. Game design fundamentals. Cambridge 2004.

Das Seminar richtet sich dezidiert an Neulinge im Bereich der (Computer)spielkultur, es sind keine Vorkenntnisse nötig!

Die Lehrveranstaltung wird internet-gestützt begleitet. Bereitschaft E-Learning Aufgaben eigenständig zu erledigen wird vorausgesetzt und gefordert.