LFU:online

Die Studierenden beherrschen den in den Kursen vermittelten Stoff, sie können das erworbene Faktenwissen kontextualisieren und interpretieren. Sie verfügen über Sicherheit im Erkennen von Zusammenhängen und im Strukturieren historischer und alltagskultureller Abläufe und Prozesse.

Digitale Methoden bieten eine Fülle von Möglichkeiten für historische und ethnographische Forschungsprojekte, bergen aber auch Herausforderungen im Hinblick auf die Konzeption der Forschung sowie die Interpretation von Quellen und empirischen Daten. Im Kurs werden wir die für den Forschungsprozess relevanten Schritte einüben, von der Erschließung des empirischen Materials über die digitale Korpuserstellung, die Transkription und Annotation (MAXQDA) bis hin zu Analyse und Visualisierung(en). Die Ergebnisse werden in unterschiedlichen digitalen Storytelling-Formaten erzählt (Blogs, Podcasts, Timeline etc.). Dabei soll anhand eines selbstgewählten historischen oder kulturwissenschaftlichen Themas reflektiert werden, welche digitalen Ressourcen, Methoden und Tools die Projektbearbeitung sinnvoll unterstützen und welche Rolle „KI“ in der Forschung und im Schreibprozess spielten kann. „Kamingespräche“ mit externen Gästen geben Einblicke in die Forschungspraxis der digitalen Geschichts- und Kulturwissenschaften und ihrer Nachbardisziplinen.

Rezeption von Lernmaterialien, selbständiges Erproben verschiedener digitaler Tools (auch anhand von selbst gewählten Themen), Diskussion, Inputs der Dozierenden, Gastvorträge, Blogbeiträge.

Vorbereitende Lektüre und Mitarbeit, Bearbeitung verschiedener „Schatzsuchen“, Blogbeiträge, Screencast.

Franken, Lina (2023): Digitale Methoden für qualitative Forschung. Computationelle Daten und Verfahren. Münster/New York: Waxmann.

keine.

Das Seminar findet in Präsenz statt und wird durch einen Seminarapparat auf OpenOlat unterstützt.