719016 Spez. Tierphysiologie: Mutagenese
Sommersemester 2008 | Stand: 19.08.2008 | LV auf Merkliste setzen719016
Spez. Tierphysiologie: Mutagenese
PS 2
keine Angabe
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Deutsch
In diesem Proseminar sollen die komplexen Zusammenhänge zwischen genetischen Änderungen und deren Widerspiegelung in physiologischen Funktionen in verschiedenen Organismen (Mensch, Maus, Zebrafisch,…) erläutert werden. Was bedeutet es zum Beispiel wenn Zebrafische Liebeskummer haben? Warum werden manche Menschen allein vom Zusehen dick? Was passiert mit Mäusen, deren innere Uhr verstellt ist? Mit Hilfe aktueller Literatur sollen diese und andere thematisch relevante Fragestellungen beantwortet und verschiedene molekularbiologische und physiologische Methoden vorgestellt werden.
Veränderungen des Erbgutes in Form von Mutationen finden ständig statt und bilden die natürliche Grundlage der Evolution durch Auslese. Eine Reparatur ist nicht in allen Fällen möglich und so kann der Austausch, der Verlust oder das Hinzufügen eines oder mehrerer Basenpaare das Genprodukt (Protein) verändern und mitunter zum Verlust der Funktionalität des Proteins führen. Um mehr über physiologische Funktionen bestimmter Gene oder der von ihnen regulierten „Partnergene“ zu erfahren, werden Organismen mit einer genotypisch bekannten Mutation auf ihren Phänotyp untersucht. Änderungen im Erscheinungsbild können somit auf das von der Mutation betroffene Gen zurückgeführt werden. Auch umgekehrt sind Rückschlusse von einem mutierten Gen auf das dazugehörige Merkmal möglich.
Vorbesprechung: Do 06.03.2008, 14:00 Uhr, SR-Ökophysiologie (6. Stock) Technik
Details werden bei der Vorbesprechung vereinbart
Beginn: Vorbesprechung 06.03.2008
Beginn: Vorbesprechung 06.03.2008
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- Fakultät für Biologie