LFU:online

Gemeinsam mit den Studierenden soll ein fundiertes Wissen über verschiedene Formen von Essstörungen erarbeitet werden.

Die Häufigkeit von Essstörungen nimmt zu, sodass Essstörungen ein wachsendes und gravierendes Gesundheitsproblem v.a. von Mädchen und jungen Frauen darstellen. Dem gestörten Essverhalten wird die Funktion zugeschrieben, innerseelische Konfliktspannungen zu vermindern und Einfluss auf zwischenmenschliche Beziehungen zu nehmen.

Im Seminar werden wir in einem ersten Teil genauer auf die Phänomenologie und Ätiologie von Essstörungen eingehen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit Forschungsarbeiten zur Emotionsregulierung und Beziehungsgestaltung bei PatientInnen mit Essstörungen. In einem letzten Teil werden verschiedene Behandlungsansätze vorgestellt und diskutiert

Vortrag, Kleingruppen, Übungen, Diskussion

Referat, schriftliche Prüfung, Bearbeitung von Literatur

Reich, G., Cierpka, M. (2001) Psychotherapie der Essstörungen. Krankheitsmodelle und Therapiepraxis - störungsspezifisch und schulenübergreifend. Stuttgart, New-York: Thieme

Wardetzki, B. (2007). Weiblicher Narzissmus. Der Hunger nach Anerkennung.Kösel-Verlag