720342 SE Spezielle klinische Forschungsmethoden

Sommersemester 2020 | Stand: 06.03.2020 LV auf Merkliste setzen
720342
SE Spezielle klinische Forschungsmethoden
SE 2
5
wöch.
semestral
Deutsch

Die Studierenden verfügen über Kenntnisse in Bezug auf die  theoretischen, methodischen und technologischen Ansätze der transdisziplinären Traumaforschung. Die Teilnehmer sind inhaltlich vertraut mit zukunftsorientieren Forschungsfeldern, darunter den omics-Wissenschaften, der mitochondrialen Bioenergetic (Respirometrie), der Elektronenspinresonanz-Spektroskopie (ESR) und der funktionellen Nahinfrarotspektroskopie (NIRS). Aus den methodischen und empirischen Erkenntnissen sollen nach einer kritischen Betrachtung mögliche Biomarkerkandidaten für deren translationalen Einsatz in der klinischen Psychologie gemeinsam mit der Teilnehmergruppe erarbeitet und kontinuierlich reflektiert werden. Hierfür erfolgt das eigenständige Erarbeiten ausgewählter Technologien und  Forschungsbefunde aus themenspezifischen Fragestellungen, eine Gruppenarbeit ist möglich. Das Ergebnis der Seminarteilnahme ist das grundlegendes Verständnis der theoretischen, methodischen und technologischen Ansätze der transdisziplinären Traumaforschung als Fundament der Biomolekularen Psychotraumatologie

Eine Einführung in Konzepte, Methoden und Technologien der transdisziplinären Traumaforschung.

In diesem Seminar bekommen die TeilnehmerInnen einen Einblick in aktuelle Entwicklungen im Bereich der translationalen Traumaforschung. Hierzu zählen omics-Wissenschaften (jeweils targeted und untargeted: (epi)genomics, proteomics, lipidomics, metabolomics), mitochondrialen Respirometrie (Bioenergetik) und Veränderungen der intrazellulären Mitochondriendichte (Biogenese), der Elektronenspinresonanz-Spektroskopie (ESR) zur Quantifizierung von freien Radikalen und oxidativem Stress,  und der funktionellen Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) zur Bestimmung von Sauerstoffverbrauchsraten in vivo.Transdisziplinär sollen über diese Technologien neue Ansätze für biologische Nachweismöglichkeiten von Stress- und Trauma-assoziierten Störungen aufgezeigt werden.

Für das Seminar sind Referate einschliesslich aktiver Lernelemente (ALE) mit anschliessender Diskussion im Plenum vorgesehen.

Vorleistung:  Mündliche Vorstellung eines zugewiesenen Themas (eventl. Gruppenarbeit) und "Aktives Lernelement" im Anschluss an die Vorstellung (z.B. Gruppenarbeit, Quiz, u.a.). Prüfungsleistung: Schriftliche Ausarbeitung des vorgestellten Themas unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Standards (z.B. APA-Formatierung).

Themenspezifische Literatur wird bei Seminarbeginn zugewiesen. Literatur kann nach zunächst eigenständiger Suche themenrelevanter Quellen empfohlen werden. Für einen Überblick zu aktuellen Befunden aus dem Bereich der Molekularen Psychotraumatologie und deren kontextueller Einordnung werden Reviews und Meta-Analysen empfohlen.

siehe Termine
Gruppe 0
Datum Uhrzeit Ort
Do 05.03.2020
13.45 - 15.15 60433 SR 60433 SR Barrierefrei
Do 12.03.2020
13.45 - 15.15 60433 SR 60433 SR Barrierefrei
Do 19.03.2020
13.45 - 15.15 60433 SR 60433 SR Barrierefrei
Do 26.03.2020
13.45 - 15.15 60433 SR 60433 SR Barrierefrei
Do 02.04.2020
13.45 - 15.15 60602 SR 60602 SR Barrierefrei
Do 23.04.2020
13.45 - 15.15 60433 SR 60433 SR Barrierefrei
Do 30.04.2020
13.45 - 15.15 60433 SR 60433 SR Barrierefrei
Do 07.05.2020
13.45 - 15.15 60433 SR 60433 SR Barrierefrei
Do 14.05.2020
13.45 - 15.15 60433 SR 60433 SR Barrierefrei
Do 28.05.2020
13.45 - 15.15 60433 SR 60433 SR Barrierefrei
Do 04.06.2020
13.45 - 15.15 60433 SR 60433 SR Barrierefrei
Do 18.06.2020
13.45 - 15.15 60433 SR 60433 SR Barrierefrei
Do 25.06.2020
13.45 - 15.15 60433 SR 60433 SR Barrierefrei