LFU:online

Die Studierenden erlernen diagnostische Handlungskompetenz im Umgang mit psychometrischen Testverfahren und können verschiedene Arten psychologisch-diagnostischer Verfahren in der Erfassung und Messung der Rechenleistung/-schwäche anwenden und kennen deren Vor- und Nachteile. Des Weiteren erwerben sie Handlungswissen über die spezifischen Einsatzmöglichkeiten dieser Verfahren im klinischen Kontext, deren kritische Beurteilung sowie die Integration der Ergebnisse in spezifische Interventionsmethoden und Therapieplanung. 

-            Kenntnisse und Fähigkeiten für die Planung und Anwendung diagnostischer Verfahren zur Erfassung von Rechenschwäche

-            Kurzer Einblick in Sprache und Interaktion im diagnostischen Prozess (Kind, Eltern, Lehrer/in)

-            Diagnostisches Vorgehen und Diagnosekriterien (inkl. Beispiele)

-            Verschiedene Verfahren zur Erfassung der Rechenleistung/-schwäche (Bsp.: HRT 1-4, BASIS MATH 4-8, ERT, DIRG, ZAREKI-R)

-            Praktische Übung ausgewählter Verfahren (Durchführung, Protokollierung, Auswertung, Interpretation, Interventionsmöglichkeiten) (Selbsterfahrung und Fallbeispiele)

-            Einblick in Interventionsmöglichkeiten

-            Diskussion und kritische Reflexion der vorgestellten Verfahren

Der Kenntniserwerb erfolgt praxisnah anhand von Fallbeispielen, Selbsterfahrung und der Integration aktueller Fachliteratur. Als Lehrmethode wird ein multimodaler Ansatz herangezogen, welcher sich aus kurzen theoretischen Inputs, praktischen Durchführungen, Gruppenarbeiten, Fallbeispielen, Diskussionsrunden, eigenständige Erarbeitung bestimmter Aspekte unter Supervision, etc. zusammensetzt. 

mündliche Beiträge, schriftliche Abschlussarbeit (Hausarbeit)

wird in der Veranstaltung bereitgestellt