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Als Psycholge oder Psychologin, aber auch einfach nur als Mensch, ist man oft in Situationen in denen man anderen beistehen möchte in dem man Trost spendet oder Mut macht. Welche Möglichkeiten haben wir das zu erreichen? Über welche Kanäle wird “Social Support” effektiv kommuniziert und wahrgenommen und welchen Effekt hat er auf Empfänger? Ein wesentliches Ziel dieses Seminars ist es, diese Fragen zu beantworten. Weiters üben sich KursteilnehmerInnen in der Evaluierung und Diskussion aktueller Forschung und erwerben somit wichtige Kompetenzen für die Konsumierung von Forschung im Alltag als praktizierende Psychologen.

KursteilnehmerInnen beschäftigen sich mit wissenschaftlicher Literatur zum Thema soziale Beziehungsbildung und Trost. Wichtige Lerninhalte beziehen sich darauf wie Individuen soziales Vertrauen bilden und über welche nonverbalen (z.B. Augenkontakt, Geruch) und verbalen Prozesse andere Anwesende als Stress-reduzierend und unterstützend wahrgenommen werden. Dabei werden Verhaltensbefunde aber vor allem auch biologisch/neurowissenschaftliche Befunde von Mensch und Tier herangezogen. Kursteilnahme setzt den erfolgreichen Abschluss des Kurses „Allgemeine Psychologie III“ voraus.

Seminar

Kleingruppen Diskussionen, studentische Praesentationen

Forschungsartikel die im Kurs referenziert werden.