LFU:online

Die Studierenden lernen, dass

- menschliches Fühlen, Denken und Verhalten sowohl biologisch-evolutionär als auch kulturell bedingt sind;
- dass neurobiologische und hormonelle Faktoren eine wichtige Rolle in unseren Handlungsantrieben und Interaktionen mit anderen spielen;
- wir aus der Beobachtung unserer selbst, anderer Menschen und aus dem transkulturellen Vergleich des Verhaltens von Menschen in unterschiedlichen  Regionen der Welt auch uns selbst besser verstehen können und erkennen;
- alle Menschen durch unser evolutionäres Erbe und die dadurch bedingten Universalien eine psychische Einheit bilden.   

Wissenschaftsgeschichtliche Einordnung, Interdisziplinarität, Phylogenese und Hominisation, Methoden humanethologisch-transkultureller Feldforschung, Funktion und Ausdruck der Emotionen, Sexualität und Reproduktion, frühe Kindheit, non-verbale und verbale Kommunikation, Sprache und Kognition, Kunst als Verhalten, gesellschaftliche Strukturen, Aggression und Aggressionskontrolle, Universalien versus Kulturspezifität, Universalien als einigendes Band zwischen Kulturen...   

ppt-Vortrag mit meist eigenen Fotos und Film-/ Video-Clips, wichtige Punkte und Fragestellungen werden auf Tafel notiert

schriftliche Prüfung (multiple choice), drei Termine 

Eibl-Eibesfeldt 1989, Human Ethology, New York

Medicus G. 2017, Being Human, VWB, Berlin

Brüne & Schiefenhövel 2019, Oxford Evol. Medicine