LFU:online

Die Teilnehmer/innen 

- kennen und verstehen die menschen- und planetenzentrierten Denk- und Arbeitsweise, die Methoden und Prozesse des Design Thinkings und können diese zur Lösung von Herausforderungen in Studium, Beruf, Unterricht, transferieren 

-  kennen digitale Methoden und Werkzeuge zur Umsetzung von Ideen zur Gestaltung einer lebenswerten Gegenwart und Zukunft (mit Bezug zu den SDGs)

- können Chancen und Grenzen des Einsatzes erkennen und diskutieren 

- setzen eigene Projekte mit Bezug zu den Sustainable Development Goals um und leisten damit selbst einen Beitrag zu deren Erreichung oder zur Sensibilisierung für die SDGs

-stärken Schlüsselkompetenzen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und werden sich ihrer Rolle als Akteure bewusst. 

Die Lehrveranstaltung umfasst 

- eine Einführung in die Denk- und Arbeitsweise des Design Thinkings für die Gestaltung eines guten Lebens im Sinne der Agenda 2030 und den darin enthaltenen 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, den sustainable development goals (#design.2030) und 

- die Anwendung der Methoden und Instrumente auf reale Herausforderungen mit Hilfe von digitalen Werkzeugen wie CoSpaces (Augmented Reality), Locandy (location based gamification), Calliope (Mikrocontroller) oder SenseBox (Umwelt-Datenerhebung) etc. 

Die Anwendungsbereiche sind vielfältig: Unterricht, Lehre, Landschafts- und Gebäudeplanung, Naturwissenschaft, Sozial- und Wirtschaftswissenschaft - Stichwort nudging, Organisationsentwicklung, Technik etc.  

Impulsvorträge, Gruppenarbeiten, research-Methoden, Persona-Methode, Journey Mapping, Stakeholder und Systsem mapping,  Prototyping, Ideen- und Entscheidungsfindungsmethoden, Diskussionsrunden, Stationenbetrieb und World Café, teilnehmende Beobachtung, Lerntagebuch, (online-)facilitation, Projekt- und Problemlösungsorientierte Lernen

aktive Mitarbeit in allen LV-Phasen, Darstellung on Rechercheergebnissen, Éntwicklung,  Erprobung und Reflexion von digitalen Prototypen als Lösung für gesellschaftliche Herausforderungen mit Bezug zu den SDGs, Reflexionsprotokoll zur Testphase und zum eigenen Lernprozes, Teilnahme an der abschließenden Gruppendiskussion

wird in der ersten Sitzung besprochen 

Anmerkungen zu den SDGs (unten): Im Seminar beschäftigen sich die Teilnehmer:innen mit ausgewählten SDGs, entwickeln konkrete Ideen für die Lösung einer entsprechenden Herausforderung sowie Ideen, wie sie Schüler:innen in Auseinandersetzung mit ausgewählten SDGs bringen. Welche es sind, entscheiden die Studierenden - grundsätzlich wären alle möglich, angekreuzt sind die in der Vergangenheit am häufigsten gewählten, wobei SDG13 auf jeden Fall dabei ist.