800975 SE Interdisziplinäres Praktikum zur Feldmessung und Datenauswertung im Kontext von Naturgefahrenprozessen
Sommersemester 2019 | Stand: 07.02.2020 | LV auf Merkliste setzenassoz. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Gems assoz. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Gems, +43 512 507 62203
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Manfred Kleidorfer Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Manfred Kleidorfer, +43 512 507 62134
assoz. Prof. Dr. Jasper Moernaut assoz. Prof. Dr. Jasper Moernaut, +43 512 507 54372
assoz. Prof. Mag. Dr. Martin Rutzinger assoz. Prof. Mag. Dr. Martin Rutzinger, +43 512 507 54050
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Barbara Schneider-Muntau Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Barbara Schneider-Muntau, +43 512 507 62382
Thomas Zieher, MSc PhD Thomas Zieher, MSc PhD
Die Studierenden vertiefen Kenntnisse und praktische Erfahrungen zu Messungen und Probennahmen im Feld und deren Auswertung im Labor im eigenen Fachgebiet; sie lernen Mess- und Analysemethoden aus anderen Fachgebieten kennen und erkennen interdisziplinäre Zusammenhänge bzw. Möglichkeiten neuer innovativer Messtechniken im eigenen Fachgebiet.
Voraussichtliche Messungen und Probennahmen im Feld (Anpassungen und Ergänzungen können in der Detail- und Terminplanung der LV erfolgen):
- Erhebung von Kornverteilungen von Sedimenten (Geschiebe) in Fließgewässern
- Messungen von Fließgeschwindigkeiten im Gewässer mit unterschiedlichen Methoden
- Schwebstoffmessungen in Fließgewässern
- Durchführung und Auswertung eines Experimentes an einer bestehenden Beregnungsanlage
- Rammsondierungen an verschiedenen Standorten im Gelände
- Geländevermessung mit terrestrischen bzw. luftgestützten Laserscannern an einem ausgewählten Standort im Gelände und Verwendung optischer Sensoren und IR-Kameras
Ausgewählte Messdaten und Proben werden folglich ausgewertet bzw. im Labor analysiert.
2-3 tägiger (geblockter) Aufenthalt an ausgewählten Standorten im Raum Innsbruck und Durchführung von geodätischen, geotechnischen, hydraulischen, hydrologischen und sedimentologischen Messungen; gruppenweise Durchführung der Messungen unter der Leitung der jeweils fachlich zugeordneten LehrveranstaltungsleiterInnen; selbständige Auswertung ausgewählter Messungen unter entsprechender fachlicher Anleitung und Analyse ausgewählter Proben in den entsprechenden Labors (Geologie, Geotechnik, Wasserbau).
Immanent.
Teilnahme am Doktoratsprogramm „Natural Hazards in Mountain Regions“ bzw. Bearbeitung eines Dissertationsthemas unter dem Fokus „Natural Hazards in Mountain Regions“.
Anmeldereihung: Doktoratsstudierende aus dem DP ARMU 3 „Natural Hazards in Mountain Regions“ werden bevorzugt berücksichtigt; ansonsten „first come first serve“ bzw. individuelle Auswahl durch die LehrveranstaltungsleiterInnen entsprechend der inhaltlichen Zuordnung zum Fokus „Natural Hazards in Mountain Regions“ .
- Fakultät für Technische Wissenschaften
- Interdisziplinäres und zusätzliches Angebot